专利摘要:
DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Führen vonTasten in klavierartigen Tasteninstrumenten zur Positionierung derTastenhebel anzugeben, welche die Nachteile der im Stand der Technikbekannten Führungsvorrichtungen überwindet, welcheinsbesondere einen durch klimatische Schwankungen verursachten Fehlerim Führungsspielausschließtund eine Korrekturmöglichkeitder durch klimatische Schwankungen oder Alterungen entstandenenHolzverformungen der Tastenhebel sowohl zur Wiederherstellung gleichmäßigen Spatiumsals auch das Nachstellen der senkrechten Anordnung der Taste zurWiederherstellung des so genannten Tastenspiegels, auch Geradelegengenannt, bei zum Beispiel axial verformten Tastenhebeln ermöglicht.Erfindungsgemäß gelingtdie Lösungder Aufgabe dadurch, dass an jeder Taste runde und an einem Endeexzentrisch ausgebildete, mit einem Stellelement versehene Führungsstiftemit zumindest im Führungsbereichglatter Oberfläche befestigtsind, welche in Aussparungen jeweils am Klaviaturrahmen angeordnetenAussparungsträgerngeführtsind.Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen vonTasten in klavierartigen Tasteninstrumenten zwischen einem gedrückten undeinem gelöstenZustand und zur Positionierung von Tastenhebeln.
公开号:DE102004028905A1
申请号:DE200410028905
申请日:2004-06-15
公开日:2005-01-20
发明作者:Ulrich Hermann
申请人:Ulrich Hermann;
IPC主号:G10C3-12
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen von Tasten in klavierartgenTasteninstrumenten zwischen einem gedrückten und einem gelösten Zustandund zur Positionierung von Tastenhebeln.
[0002] DieErfindung wird vorzugsweise in Holztastaturen klavierartiger Tasteninstrumenteverwendet.
[0003] ImStand der Technik sind verschiedene Vorrichtungen zum Führen undPositionieren von Holztasten klavierartiger Tastaturen zwischeneinem gelöstenund einem gedrücktenZustand und zur Positionierung von Tastenhebeln bekannt.
[0004] ZurFührungvon Holztasten in Klavieren oder Orgeln ist bekannt, dass unterhalbjeder Taste ein vertikaler Führungsstiftauf einem Klaviaturrahmen angeordnet ist. In der Unterseite jederTaste ist an der mit diesem Führungsstiftkorrespondierenden Stelle jeweils eine Aussparung angeordnet, inwelcher der korrespondierende Führungsstiftbeim Betätigender Taste eintaucht. Dadurch wird eine vertikale Führung derTaste beim Niederdrückenund Zurückstellender Taste gewährleistet.
[0005] Nachteiligist dabei, dass insbesondere bei klimatischen Schwankungen das Führungsspielzwischen dem Führungsstiftund der korrespondierenden Aussparung in der Taste Veränderungenunterliegt, so dass bei einer Vergrößerung des Führungsspielsein Klappern und bei einer Verkleinerung des Führungsspiels ein Verklemmeneinzelner Tasten beim Betätigenzu verzeichnen ist und eine Korrektur des Führungsspieles erforderlichwird. Zu diesem Zweck werden vorrangig Führungsstifte mit elyptischemDurchmesser verwendet.
[0006] EineKorrektur des Führungsspieleszwischen den etwa vertikal angeordneten Führungsstiften und den Aussparungenin den Tasten wird dadurch ermöglicht,dass mittels so genannter Klaviaturstiftrichter der elyptische Führungsstiftum seine Achse gedreht wird.
[0007] EineKorrektur der Zwischenräumezwischen Tasten, dem so genannten Spatium, wird über eine Materialverformungdurch Verbiegen der Führungsstiftemittels Klaviaturstiftrichter erreicht.
[0008] Eineweitere Vorrichtung zur Führungvon Tastenhebeln ist in der Patentschrift Nr. DE 1 53 807 angegeben. Es wird eineTastenführungbeschrieben, in der elyptisch ausgebildete Führungsstifte in den Tastenkörper eingelassensind, welche in einer kammartigen Führung die Tastenhebel in vertikaler undhorizontaler Position halten. Durch Drehen der elyptisch ausgebildetenFührungsstifteist eine engere oder weitere Führungregulierbar. Die Taste ruht zum Schwingen auf einem zum Klaviaturrahmenzugehörigenso genannten Waagebalken und wird durch kurze Stifte und Aussparungenim Tastenkörperin Fluchtrichtung gehalten.
[0009] Nachteiligan dieser Erfindung ist jedoch, dass eine Korrektur des Spatiumsnicht möglichist.
[0010] DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Führen vonTasten in klavierartigen Tasteninstrumenten zur Positionierung derTastenhebel anzugeben, welche die Nachteile der im Stand der Technikbekannten Führungsvorrichtungen überwindet,welche insbesondere einen durch klimatische Schwankungen verursachtenFehler im Führungsspielausschließtund eine Korrekturmöglichkeit derdurch klimatische Schwankungen oder Alterungen entstandenen Holzverformungender Tastenhebel sowohl zur Wiederherstellung gleichmäßigem Spatiums,als auch das Nachstellen der senkrechten Anordnung der Taste zurWiederherstellung des so genannten Tastenspiegels, auch Geradelegengenannt, bei zum Beispiel axial verformten Tastenhebeln ermöglicht.
[0011] Erfindungsgemäß wird dieAufgabe mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
[0012] DieErfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf.
[0013] Durchdie Befestigung von Führungsstiften anjedem Tastenhebel und durch die Anordnung von mit den Führungsstiftenkorrespondierenden Aussparungen in dem Klaviaturrahmen zugeordneten Aussparungssträgern gelingtes durch die Verwendung von wenigen Verbindungselementen eine geräuscharmeund verschleißfestestellbare Führung derTasten zu gewährleisten.Insbesondere bei der Verwendung von Tasten aus Holz und Aussparungeträgern ausfestem, vorzugsweise metallischem Material, gelingt es auf einfacheWeise, klimatisch bedingte Veränderungendes Führungsspieleszwischen Führungsstiftund korrespondierender Aussparung zu verhindern und klimatisch bedingteoder durch unerkannte Materialfehler hervorgerufene Verformungender Holzkörper,die zu einer Veränderung derPosition der Taste führten,zu korrigieren. Zum einen wird so ein Klemmen oder Klappern vonTasten verhindert und zum anderen kann eine Klaviatur exakt eingestelltoder neu gerichtet werden.
[0014] EineAusgestaltung der Erfindung sieht vor, Führungsstifte im oder am Tastenkörper zubefestigen, die in mit Führungspolsternausgestatteten Aussparungen geführtwerden. Zur exakten vertikalen Führungwerden Rundstifte als Führungsstifteverwendet, welche mittels Stellelement in oder an der Taste gedrehtwerden könnenund so in der Aussparung gleichbleibenden Führungsabstand behalten.
[0015] Einbesonderes Kennzeichen der Erfindung ist die Ausbildung der Führungsstiftedurch die exzentrische Anordnung eines der geführten Teiles der drehbarenStifte.
[0016] DieAusgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zur exakten Führung derTasten zwei unterschiedliche Führungsstifteam Tastenhebel angeordnet sind, die in am Klaviaturrahmen fest angeordnetenAussparungen geführtwerden. Beide Führungsstiftesind mit jeweils einem, vorteilhaft gleich ausgebildeten Stellelementversehen.
[0017] Einunter dem Tastenkopf positionierter Führungsstift weist jeweils eininnerhalb einer Taste angeordnetes, versenktes Stiftende und paralleldazu ein beabstandetes, exzentrisches, geführtes Stiftende auf. Vorteilhaftist dabei, dass bei einer erstmaligen Justierung der einzelnen Tastendurch Verdrehen des versenkten Stiftendes das exzentrische, geführte Stiftendequer zur Tastenlängsrichtungeingestellt werden kann, so dass dadurch ein Einstellen der Zwischenräume, demSpatium, zwischen jeweils benachbarten Tasten ermöglicht wird.Besonders vorteilhaft ist dabei, dass beim Betätigen und Lösen jeder einzelnen Taste später sichergestelltist, dass jede Taste genau senkrecht betätigt und gelöst werdenkann und nicht wie im Stand der Technik über nachgerichtete, schräg stehendeFührungsstifte schräg geführt wird.Dadurch ergibt sich die Möglichkeit,die Abständezwischen den Tasten beliebig einzustellen, ohne beim gleichzeitigenBetätigenzweier benachbarter Tasten ein gegenseitiges Verklemmen der Tastenim gedrücktenZustand hervorzurufen.
[0018] Einzweiter Führungsstift,welcher am Tastenende innerhalb der Taste angeordnet ist und beidendigaus dem Tastenkörperragt, ist ähnlichdem ersten Führungsstiftmit einem exzentrischen, geführten Stiftendeversehen, besitzt jedoch zusätzlicham anderen Ende ein axial verlaufendes geführtes Stiftende. Das exzentrische,geführteStiftende ist vorteilhaft nach oben gerichtet. Sowohl das untere,axial verlaufende geführteStiftende als auch das obere exzentrische Stiftende werden in festangeordneten Aussparungen geführt,wobei der obere Aussparungsträgerzum leichteren Herausnehmen der einzelnen Tasten vorteilhaft alsKamm ausgebildet ist.
[0019] EineWeiterbildung der Führungsstiftesieht vor, dass zwischen dem versenkten und dem exzentrischen, geführten Stiftendeein Stellelement angeordnet ist, mit dem auf einfache Weise einerstmaliges Justieren und/oder ein späteres Nachjustieren einer Tastedurch Horizontale Verschiebung ermöglicht wird. Das Stellelementist vorzugsweise als Sechskant ausgebildet. Es ist auch möglich, dasStellelement in Formen eines Schlitzes, eines Querloches, einerbeliebigen Kantform oder eines Rändels auszubilden.
[0020] Eineweitere Ausbildung der Führungsstifte siehtvor, den versenkten Teil als Gewinde auszubilden und in die Tasteeinzuschrauben, sowie das geführte, exzentrischeStiftende und beim zweiten Stift das axial verlaufende Stiftendezylindrisch auszubilden. Vorteilhaft ist dabei, dass selbst beistarken klimatischen Schwankungen eine dauerhafte feste Verbindungzwischen dem versenkten Stiftteil und der Taste ermöglicht wird,wobei gleichzeitig ein Verdrehen des Gewindes zum Verstellen desexzentrischen, freien Stiftendes möglich ist.
[0021] Durchdie Verwendung von korrosionsbeständigem Material für die Führungsstifteund Aussparungsträgerkann sichergestellt werden, dass das Gleitverhalten über dieFührungspolsteran den Aussparungen dauerhaft konstant bleibt.
[0022] EineAusgestaltung der Erfindung sieht vor, in einem Aussparungsträger mehrerelanglochförmigeAussparungen parallel zueinander und parallel zur Längsrichtungder Tasten in den dem definiertem Abstand der Tastenanordnung anzuordnenund durch Stanzen oder Fräseneinzubringen. Die Aussparungsträgersind fest mit dem Klaviaturrahmen verbunden, auf dem die einzelnenTasten angeordnet sind und übereinen Drehpunkt schwenkbar gelagert sind.
[0023] Eineweitere Ausgestaltung der Aussparungsträger sieht vor, dass die ausformstabilen Material bestehenden Aussparungsträger in mehreren Teilen odereiner Ganzheit als Langlochleiste oder als Kamm den Führungsstiftenentsprechend positioniert an dem Klaviaturrahmen befestigt sind.
[0024] Eineandere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Aussparungsträger Bestandteil desKlaviaturrahmens sind und die Aussparungen in den Klaviaturrahmen,beispielsweise in Profile eingearbeitet sind.
[0025] Eineweitere Ausgestaltung der Aussparungen sieht vor, an den geraden,parallel zum Tastenhebel verlaufenden Seitenflächen der Aussparungen dämpfendeAuskleidungen anzuordnen, um ein leichtes und gleichzeitig möglichstgenaues und geräuschgedämpftes Tastenspielzu ermöglichen.Vorteilhaft wird dazu Filz verwendet.
[0026] DieErfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
[0027] Dazuzeigen
[0028] 1 einen Längsschnitteines Tastenaufbaues einer geführtenTaste,
[0029] 2 einen Längsschnitteines Tastenaufbaues einer geführtenTaste auf einem Holzrahmen,
[0030] 3 einen Längsschnitteines Tastenaufbaues einer geführtenTaste auf einem Profilrahmen,
[0031] 4 die Ausbildung des vorderenFührungsstiftes,
[0032] 5 die Ausbildung des hinteren,doppelt geführtenFührungsstiftes,
[0033] 6 im Ausschnitt einen mitLanglöchern versehenenAussparungsträger,
[0034] 7 ein als Kamm ausgebildeterAussparungsträger,
[0035] 8 die Funktion der Führungsstiftein einer dreiseitigen Darstellung.
[0036] Beidem in 1 gezeigten Schnittist eine aus Holz gefertigte Taste 1 eines Tasteninstrumentes imRuhezustand gezeigt, in derem vorderen Bereich des Tastenhebelsan dessen Unterseite ein Führungsstift 2 undderem hinteren Bereich des Tastenhebels ein Führungsstift 3 ausvorzugsweise Messing vertikal befestigt ist. Zur Befestigung desFührungsstiftes 2 istdas obere Ende von unten in der Taste 1 versenkt. Zur Befestigungdes Führungsstiftes 3 istder mittlere Teil des Stiftes durch den Tastenkörper durchgeführt. BeideFührungsstifteweisen einen zylinderförmigenQuerschnitt und eine glatte Oberfläche auf. Unterhalb der Taste 1 istein Klaviaturrahmen 5 zur Aufnahme der Tasten dargestelltan dem als Aussparungsträgerdienende Metallbleche 6, 7 und 8 befestigtsind, welche sich überdie gesamte Längeder Tastatur erstrecken. In den Aussparungsträgern 6, 7 und 8 sindlanglochförmigeAussparungen 4 angeordnet, welche parallel zu den Tastenverlaufen, wobei jede Aussparung unter, bzw. über der Taste 1 zurFührungder korrespondierenden Führungsstifte 2 und 3 angeordnetsind. Der Durchmesser der zu führendenTeile der Führungsstifte 2 und 3 istgeringer als die Breite und die Länge der Aussparungen 4.Der Führungsstift 2 besitztein Stellelement 2.3 und der Führungsstift 3 besitztein Stellelement 3.3.
[0037] In 2 ist sinngemäß zu 1 der Tastenaufbau mittelsKlaviaturrahmen aus Holz dargestellt. Dabei sind die Aussparungsträger 6 und 7 über einemeingebrachten Stiftkanal befestigt, damit die Führungsstifte 2 und 3 beimBetätigender Taste freies Spiel in senkrechter Richtung haben. Der Aussparungsträger 8 istvorteilhaft als Kamm ausgebildet und wird am hinteren Bereich desTastenhebels zur Führungder Führungsstiftes 3 aufdie Rückwanddes Klaviaturrahmen 5 aufgesetzt.
[0038] DieFührungsstifte 2 und 3 besitzenje ein Gewinde 2.2 und 3.2 mit welchen die Stiftein die Taste 1 eingeschraubt sind. Die geführten Stiftenden 2.1, 3.1 und 3.4 werdenjeweils an gleitfähigenFührungspolster 9 inden Aussparungen 4 geführt.
[0039] DieTaste 1 ist am hinteren Ende der Taste in einem Drehgelenkgelagert. Drehgelenk, Rückstelleinrichtungenund Tiefgangbegrenzung der Taste 1 sind nicht Gegenstandder Darstellung und werden im Folgenden nicht weiter genannt.
[0040] 3 zeigt gemäß 1 und 2 den Tastaturaufbau mit einem Klaviaturrahmen 5 ausProfilmaterial, beispielsweise aus Aluminium, vorteilhaft als Hohlkammerprofilkonzipiert, bei dem die Aussparungsträger 6, 7 und 8 indas Profil integriert sind und nicht mehr als selbständige Einheitin Erscheinung treten. Die Aussparungen 4 sind direkt indas Profil eingearbeitet.
[0041] In 4 ist der vordere Führungsstift 2 dargestellt.In der Mitte des Stiftes ist ein Stellelement 2.3 als Sechskantausgebildet. Das obere Stiftende besitzt ein möglichst scharf gewindschneidendesGewinde 2.2, durch welches der Stift in die Taste 1 mittelsSechskantschlüsseleingeschraubt wird. Das untere, geführte Stiftende 2.1 hatvorteilhaft eine polierte Oberflächeund ist zylindrisch geformt. Es ist zur Achse des Gewindes 2.2 exzentrischangeordnet.
[0042] In 5 ist der hintere Führungsstift 3 dargestellt.Dieser Stift ist in 4 Teile gegliedert. Als Mittelstück dientdas Gewinde 3.2, durch welches mittels Sechskantschlüssel, analogzum Führungsstift 2,der Stift in, in diesem Fall durch die Taste 1 geschraubt wird.Das exzentrisch zur Achse des Gewindes 3.2 angeordneteobere zu führendeStiftende 3.1 sowie das untere zu führende Stiftende 3.4 unddas als Sechskant ausgebildete Stellelement 3.3 befinden sichim montierten Zustand außerhalbdes Körpers derTaste 1.
[0043] Beidem in 6 als Ausschnittdargestellten Aussparungsträger 6 werdendie zu führendenStiftenden 2.1 an Führungspolster 9 inden langlochförmigenAussparungen 4 geführt.
[0044] Beider Darstellung in 7 istder Aussparungsträger 8 alsKamm ausgebildet, bei dem, analog zu 6,die geführtenStiftenden 3.1 an den Führungspolstern 6 inden halboffenen Aussparungen 4 geführt werden. Die Ausbildungdes Aussparungsträgers 8 für das obereStiftende des hinteren Führungsstiftes 3 alsKamm ist deshalb von Vorteil, weil, wie aus den 1 bis 3 ersichtlich,durch Anheben der Taste 1 ein leichtes Entfernen der Tastenach vorn ermöglichtwird.
[0045] DieFunktionen der Führungsstifteder Vorrichtung ist in 8 dargestellt.Die Dreiseitenansicht der Zeichnung zeigt einen Klaviaturaufbaunach 3 mit Profilrahmen.Zum besseren Verständnis wurdejedoch die fürklavierartige Tastaturen notwendige Obertaste 1.0 eingezeichnet.Im linken oberen Teil der Zeichnung ist die Tastatur im Schnittvon der Seite dargestellt. Rechts daneben ist eine Teilansicht inDraufsicht dargestellt. Darunter ist eine Frontansicht der Teilansichtmit den Schnittlinien A-A und B-B wiedergegeben. In 8 werden zwei mögliche Positionsfehler vonTasten erläutert.Währendzwischen den Tasten 1.1 und 1.2 das Spatium 10 exaktdargestellt ist, befindet sich zwischen den Tasten 1.2 und 1.3 eingrößerer Zwischenraum 11.Dieser kann nun durch Drehen des Stellelementes 2.3 mittelSechskantmaulschlüsselo.ä. wiederverringert, korrigiert werden. Dabei bleibt die Tastenoberfläche waagerechtund der Führungsstiftsenkrecht. Im Bereich der Schnittlinie B-B ist eine axial verdrehteTaste 1.4 dargestellt, die durch Drehen des Führungsstiftes 3 über dasStellelemente 3.3 mittels Sechskantmaulschlüssel wiedergerade gestellt werden kann. Weiterhin ist aus 8 ersichtlich, wie die zu führendenStiftenden 2.1 und 3.1 in den mit Führungspolstern 9 versehenenAussparungen 4 geführtwerden. Die Führungspolster 9 werdenvorteilhaft aus selbstklebenden Filzstreifen über die Rippen zwischen denAussparungen 4 geklebt und beschnitten.
1 Taste(Untertaste einer Klaviatur) 1.0 Obertaste 1.1 Taste1 1.2 Taste2 1.3 Taste3 1.4 Taste4 2 vordererFührungsstift 2.1 exzentrisches,zu führendesStiftende 2.2 Gewinde 2.3 Stellelement 3 hintererFührungsstift 3.1 exzentrisches,zu führendesStiftende 3.2 Gewinde 3.3 Stellelement 3.4 axiales,zu führendesStiftende 4 Aussparungen 5 Klaviaturrahmen 6 Aussparungsträger, vorn 7 Aussparungsträger, hintenunten 8 Aussparungsträger, kammartig 9 Führungspolster 10 Spatiumexakt 11 Spatiumweit
权利要求:
Claims (17)
[1] Vorrichtung zum Führen von Tasten (1)in klavierartigen Tasteninstrumenten zwischen einem Ruhezustandund einem gedrücktenZustand, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Taste (1)runde und an einem Ende exzentrisch ausgebildete mit einem Stellelement(2.3 und 3.3) versehene Führungsstifte (2 und 3)mit zumindest im Führungsbereichglatter Oberflächebefestigt sind, welche in Aussparungen (4) jeweils am Klaviaturrahmen(5) angeordneten Aussparungsträgern (6, 7 und 8)geführtsind.
[2] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der Führungsstift(2) unter dem Tastenkopf im oder am Tastenhebel angeordnetist und ein exzentrisch positioniertes Führungsende (2.1) aufweist.
[3] Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass der Führungsstift(3) am Tastenende in der Nähe des Tastendrehpunktes imoder am Tastenhebel angeordnet ist und ein exzentrisch positioniertesFührungsende(3.1) und ein axial verlaufendes Führungsende (3.4) aufweist.
[4] Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass der Führungsstift(2) jeweils ein innerhalb der Taste (1) angeordnetesversenktes Stiftende (2.2) und ein dazu beabstandetes,exzentrisches, geführtesStiftende (2.1) aufweist.
[5] Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass der Führungsstift(3) jeweils ein innerhalb der Taste (1) angeordnetendurchgeführtenStiftteil (3.2), ein dazu beabstandetes, exzentrisches,geführtesStiftende (3.1) und ein axial verlaufendes geführtes Stiftende(3.3) aufweist.
[6] Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass bei dem Führungsstift(2) zwischen dem versenkten Stiftende (2.2) unddem exzentrischen, geführtenStiftende (2.1) ein Stellelement (2.3) angeordnetist.
[7] Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass bei dem Führungsstift(3) zwischen dem Stiftteil (3.2) und dem exzentrischen,geführtenStiftende (3.2) ein Stellelement (3.3) angeordnetist.
[8] Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,dass das versenkte Stiftende (2.2) und der durchgeführte Stiftteil(3.2) als Gewinde ausgebildet sind und dass die geführten Stiftenden (2.1, 3.1 und 3.4)zylinderförmigausgebildet sind.
[9] Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,dass die Führungsstifte(2 und 3) aus einem korrosionsbeständigen undformstabilem Material bestehen.
[10] Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,dass das Stellelement (2.3 und 3.3) als Sechskantausgebildet ist.
[11] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass in den Aussparungsträgern (6, 7,und 8) mehrere langlochförmige Aussparungen (4)parallel zueinander und parallel zur Längsrichtung der Tasten (1)angeordnet sind.
[12] Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet,dass die Aussparungsträger(6, 7, und 8) aus einem oder mehrerenBlechen bestehen und am Klaviaturrahmen befestigt sind.
[13] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass der Aussparungsträger (8) kammartigausgebildet ist.
[14] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Aussparungsträger (6, 7 und 8)Bestandteil des Klaviaturrahmens sind und die langlochförmigen Aussparungen(4) in Rahmenprofile eingearbeitet sind.
[15] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass an den Seitenflächen der Aussparungen (4)Führungspolster (9)angeordnet sind.
[16] Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,dass als Führungspolster(9) Filz angeordnet ist.
[17] Vorrichtung nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet,dass als Führungspolster(9) gleitfähigerKunststoff angeordnet ist.
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引用文献:
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